Wasser hat tausend Gesichter und erzählt tausend Geschichten – John von Düffel
Wenn das Meer rauscht, der Wind einem um die Ohren pfeift und die Gedanken fließen …
Denk an das Meer.
An das Wasser.
Wie seine sanften Bewegungen die Sonnenstrahlen reflektieren und dich blenden.
Wie du es mit deinen Fingern vorsichtig durchkämmst und dich an seiner klaren Kühle erfreust.
Wie das Wasser dich ruhig und nachdenklich werden lässt.
Und du dich lebendig fühlst.
Treiben lässt.
Wie in Trance durch das Leben spazierst.
Ich liebe die Natur. Bin ich ein Teil von ihr?
Oder ist sie ein Teil von mir?
(aus meinem Thriller »Mörderische Unschuld«)
Da die letzten Tage im Zeichen des zweiten Buches standen, habe ich die Nähe zur heimischen Nordsee gesucht. Das Meer lässt mich besser fokussieren, Ideen durchdenken, Ideen verwerfen. Schon seit einer Weile spukt mir ein Gedanke im Kopf herum. Ich habe ihn hin- und hergewendet, nur um mir jetzt sicher zu sein: Ich werde eine andere Geschichte schreiben, eine andere Richtung einschlagen. Mein nächstes Buch wird kein klassischer Thriller, aber dennoch ein psychologischer Spannungsroman. Es tut gut, nun zu wissen, womit ich es in nächster Zeit zu tun haben werde. Denn gerade in der Kreativbranche ist es ungemein wichtig, immer einen konkreten Plan zu haben und sich entsprechende Ziele zu setzen. 2016 wird für mich also das Jahr einer neuen Geschichte. Es bleibt abzuwarten, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickeln wird.
Heute Morgen machte mich Barbara vom Blog »Textblüten« darauf aufmerksam, dass sie eine Rezension zu »Mörderische Unschuld« verfasst hat. Ich bedanke mich herzlich dafür und möchte sie euch nicht vorenthalten.
Zu dem Buchblog:
→ Rezension